Frische Luft für die Max-Hundt-Schule.

Frische Luft für die Max-Hundt-Schule.

Dimplex stattet ein Klassenzimmer mit einem modernen Lüftungssystem aus.

Kulmbach. Dimplex Deutschland hat ein Klassenzimmer der Max-Hundt-Grund- und Mittelschule mit einer modernen Lüftungsanlage ausgestattet. Das Besondere: Im Gegensatz zu Geräten, die die Luft im Zimmer lediglich umwälzen, tauscht die neue Anlage kontinuierlich die verbrauchte Raumluft gegen Frischluft aus. Das vermeidet Störungen durch häufiges Fensteröffnen, fördert die Konzentration und kann in Corona-Zeiten Schüler wie Lehrer wirkungsvoll vor Ansteckung schützen. Das Lüftungssystem wurde der Schule im Rahmen eines Pilotprojekts kostenlos zur Verfügung gestellt. Es ist die erste Anlage dieser Art, die im schulischen Alltag zum Einsatz kommt. Das Rohrsystem kam von dem Kulmbacher Großhandels-Unternehmen G.U.T. Heinlein und die Meile-Technik GmbH hat alles installiert.

„Damit ist der Anfang für eine gesunde Lernatmosphäre in unserer Schule gemacht“, freut sich Rektorin Anja Buchdrucker. „Auch für die Zeit nach Corona schaffen wir damit ideale klimatische Bedingungen für einen guten Lernerfolg.“ Die Anlage wurde in wenigen Tagen eingebaut und jetzt in Betrieb genommen.

Klassenzimmer müssen regelmäßig und umfassend gelüftet werden. Das ist eine wesentliche Voraussetzung, um die Pandemie einzudämmen. Wie funktioniert richtiges Lüften im Schulalltag? Um Lehrer und Schüler vor ansteckenden Viren zu schützen, sollte die Raumluft gemäß Umweltbundesamt drei Mal in der Stunde komplett ausgetauscht werden (https://www.umweltbundesamt.de/richtig-lueften-in-schulen). Das bedeutet: entweder alle 20 Minuten den Unterricht zu unterbrechen und alle Fenster weit zu öffnen oder über eine leistungsfähige Lüftungsanlage für permanenten Luftaustausch zu sorgen.

Dimplex hat deshalb für den schulischen Einsatz das Lüftungssystem M Flex Air weiterentwickelt, dessen Be- und Entlüftungsrohre an der Decke des Klassenzimmers installiert werden. Die verbrauchte Luft wird direkt oberhalb der Schülerinnen und Schüler abgesaugt, so dass sie möglichst wenig Kontakt mit der belasteten Abluft haben. Sie wird über zwei Abluftstränge an der Zimmerdecke nach oben gesaugt und ins Freie geblasen. Im Gegenzug wird Frischluft an den beiden Seitenwänden zugeführt, so dass sich eine gerichtete, sanfte Luftströmung von den Seitenwänden zur Decke ergibt. 

In Klassenräumen durchschnittlicher Größe ist dadurch eine Stoßlüftung über das Fenster nur noch einmal nach jeder Schulstunde nötig - und nicht mehr alle 20 Minuten. Wenn man ganz auf das Fensteröffnen verzichten will oder die Fenster immer verschlossen bleiben müssen, dann kann das Klassenzimmer je nach Größe auch mit zwei M Flex Air Anlagen wirkungsvoll belüftet werden. So bleibt die Luftqualität konstant gut und der Straßenlärm draußen.

Die Lüftungsanlage reduziert nicht nur die Viren- und Kohlendioxid-Konzentrationen, sondern sie hat auch einen hohen Wärme-Rückgewinnungsgrad. Das spart Heizkosten und verbessert die CO2-Bilanz der Heizung, da M Flex Air die in der warmen Abluft enthaltene Energie für die Erwärmung der Zuluft nutzt. Das neue Lüftungssystem passt zudem automatisch den Volumenstrom beim Luftaustausch an die Luftqualität an. Sind nur wenige oder gar keine Schüler im Raum, dann muss auch weniger gelüftet werden. Ein sogenannter „ePM10-Filter“ schützt die Lüftungsanlage vor Verschmutzungen, um dauerhaft einen effizienten Betrieb der Anlage sicherzustellen. Im Sommer kühlt die Anlage darüber hinaus überhitzte Klassenzimmer mit kühler Nachtluft ab - und das ohne zusätzlichen Energieaufwand. 

Neuartige EBM RadiCal Ventilatoren lassen die Luft besonders reibungslos durch das Lüftungsgerät strömen. Durch die optimierte Luftführung arbeitet die Anlage trotz des hohen Luft-Volumenstroms von über 300m³/h extrem leise - ein wesentlicher Pluspunkt, der einen konzentrierten Unterricht unterstützt. 

„Als Aufputzanlage ist das Lüftungssystem M Flex Air von Dimplex besonders einfach zu installieren. In der Max-Hundt-Schule war in zwei Tagen alles gemacht.“, erklärt Geschäftsführer Alexander Meile von der Meile-Technik GmbH. Zusätzlich zum Lüftungsgerät werden nur die Be- und Entlüftungsrohre an der Decke, ein Stromanschluss und ein Kondensatablauf benötigt. Die Außen- und die Fortluft werden über jeweils eine kleine Wandöffnung angesaugt bzw. nach außen geführt. Das Lüftungsgerät mit dem kompakten Schrankmaß von 560 x 534 Millimetern kann stehend oder wandhängend aufgestellt oder auch „unsichtbar“ in einem Schrank eingebaut werden.

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